Das Jahr beginnen alle gerne mit guten Vorsätzen.
Die Halbwertzeit dieser Vorsätze ist aber oft nicht sehr lang.
Was also tun, damit es keine „leeren“ Worte bleiben, sondern die Zeit überdauern, wie die von Moses in Stein gemeißelten Gebote?
Wenn der Himmlische Vater durch sein Wort (Joh.1) die Schöpfung schaffen konnte, wissen wir, wie mächtig Worte sein können.
Und kein Geschöpf auf Erden ist ihm ähnlicher als wir, denen er auch das Wort in den Mund gelegt hat.
Es ist nur eine Frage der Ernsthaftigkeit im Umgang mit der Sprache, dass sie ihre schöpferische Wirkung entfalten kann.
Wir könnten ja in diesem Jahr einmal ausprobieren, was wir mit dem Vorsatz erreichen:
„Ein gutes Wort zur rechten Zeit
verhindert jede Menge Leid.“