Sag NEIN!

Kurz nach dem 2. Weltkrieg musste Wolfgang Borchert kurz vor seinem Tod erschüttert feststellen: Wenn bestimmte Menschengruppen „NEIN!“ gesagt hätten, wäre das Unheil, das durch das 3. Reich angerichtet worden ist, nicht möglich gewesen.

Aber leider gibt es sie bis heute, 

Polizisten, die nicht „NEIN!“ sagen, wenn sie friedliche Demonstranten einkesseln und mit Schlagstöcken verprügeln sollen, 

Ärzte, die nicht „NEIN!“ sagen, wenn sie einen ungenügend getesteten Impfstoff empfehlen, ohne die Verantwortung dafür zu übernehmen, 

Lehrer, die nicht „NEIN!“ sagen zur Maskenpflicht für Kinder im Unterricht, die sie traumatisiert und nicht richtig atmen lässt,

Pfarrer, die nicht „NEIN!“ sagen, wenn keine Gottesdienste mehr gefeiert werden dürfen,

Politiker, die nicht „NEIN!“ sagen zu Verordnungen, deren Sinn sie selbst bezweifeln, 

Journalisten, die nicht „NEIN!“ sagen zu tendenziöser Berichterstattung, die unnötige Ängste schürt,

gesunde Bürger, die nicht „NEIN!“ sagen zu fragwürdigen Tests, die sie in „Infizierte“ verwandeln.

Wir geben uns bei Eheschließungen selbstverständlich das „JA-Wort“, aber das „NEIN-Wort“ bei unzumutbaren Bürden auszusprechen, haben wir trotz der verheerenden Erfahrungen zweier Weltkriege immer noch nicht gelernt.

Deshalb sind die Vermächtnisworte Wolfgang Borcherts heute so aktuell wie damals. 

Würden wir sie ernst nehmen, könnte dadurch viel Leid vermieden werden.