Vergänglichkeit

Es gibt tatsächlich noch Poesiealben, sogar bei Erwachsenen und ich wurde gebeten, dafür etwas zu schreiben.

Da strengt man sich natürlich an, vor allem, wenn das Poesiealbum schon seit 1984 „gespeist“ wird und von daher viel zu erzählen hat.

Heraus kam „der Weisheit letzter Schluss“ in etwas ausführlicherer Form wie bei Goethe.

Wenn die Japaner das Hanami-Kirschblütenfest feiern, das nur wenige Tage dauert, wird ihnen die Vergänglichkeit des blühenden Lebens bewusst, weshalb sie versuchen, jeden Tag zu „zelebrieren“, weil er nicht selbstverständlich ist.

Auch eine Pandemie macht deutlich, dass Unvorhergesehenes unser Leben schnell auf den Kopf stellen kann.

Wobei die damit verbundene Angst und Panikmache gar nicht dem entspricht, was wir daraus lernen könnten.

Besser wäre es, wie viele Japaner noch stärker den Einklang mit der Natur zu suchen, dann könnten wir uns auf ein langes Leben auf der Erde in bester Gesundheit freuen.

Die Bewohner von Okinawa leben es uns vor.

Weisheit

Die älteren Menschen kennen noch das „Buch der Weisheit“ aus dem Alten Testament, griechisch „Sophia“, wo sie als weibliche Ergänzung um den Schöpfer tanzt und ihn inspiriert.

Die junge Generation kennt wahrscheinlich eher die humanoide „Roboterfrau Sophia“ und verbindet mit Weisheit nun durch Missbrauch dieses Namens zukünftig „künstliche Intelligenz“.

Heute kommt auch noch der Nikolaus, der als alte weise Gestalt die Weisheit des Alters symbolisiert und den Jungen nahe bringt.

Leider werden die weisen alten Menschen immer weniger, weil die Gehirne der Senioren durch zu viele Giftstoffe und Medikamente gelitten haben und in Demenz versinken.

Gerade brachte der Postbote den neuesten Band XXI Bibliothek deutschsprachiger Gedichte.

Da wurde mein Gedicht über die Weisheit aufgenommen und so gibt es heute mehrere Gründe, es hier zu posten.