Vertrauen

Heute sind Kongresswahlen in Amerika und wir dürfen gespannt sein, für was sich die Menschen entscheiden.

Den Wahlkampf beherrschte vor allem die aggressive Rhetorik des Präsidenten, die inzwischen sogar schon zu Briefbombenattentatsversuchen geführt hat.

Doch dass da ein Zusammenhang bestehen könnte, wird vehement abgelehnt, obwohl es doch sehr naheliegt.

Das steht schon in der Bibel: „Wer Wind sät, wird Sturm ernten.“ (Hosea 7)

In Anlehnung daran ist das folgende Gedicht entstanden, das dem Misstrauen allem Fremden gegenüber die Kraft des Vertrauens entgegenstellt, ohne die wir nicht auskommen werden.

Sorgen

Sorgen sind wahrscheinlich die größte Last, die unser Planet zu tragen hat.

Und sie sind zutiefst menschlich, weil gerade wir nicht nur in der Gegenwart leben, sondern unsere Gedanken oft in die ungewisse Zukunft abschweifen.

Da ist es dann eine Frage des Vertrauens in die geistige Führung, ob wir uns Sorgen machen oder ob wir uns auf das konzentrieren, was uns im Augenblick möglich ist zu tun.

Schöpfen wir alle gegenwärtigen Möglichkeiten aus?

Das ist eine Frage, die uns aus der Zukunft wieder in die Gegenwart führt und uns öffnet für unbeachtete Chancen, die sich auf unserem Weg anbieten.

Und die zu einer Wende führen können, auf die wir durch langes Grübeln nie gekommen wären.

Sorgen