Wo bleibt der Erdenwandel?

Viele, gerade junge Menschen, die gefragt werden, warum sie sich gegen Coronaviren impfen lassen wollen, antworten:

Ich will mein altes Leben zurück haben!“

Und das ausgerechnet durch eine Genspritze, die genau dieses Leben sehr in Frage stellen könnte.

Wie wäre es, einmal die Erde zu fragen, was sie sich wünscht? 

Ihre Antwort wäre genau diese: „Ich will mein ursprüngliches Leben zurück haben!“

Jenes Leben, das wir ihr seit der Ausbreitung der Zivilisation zunehmend wegnehmen und das sie deshalb in einen enormen Stresszustand versetzt.

Natürlich wird die rettende Spritze für die Erde nicht allein die CO2-Steuer sein können.

Die Liste der Maßnahmen, die es braucht, um der Erde ihr Leben und ihre biologische Vielfalt wieder zurückzugeben, ist viel länger.

Es wäre eine gute Aufgabe für alle Schulklassen, eine solche Liste zu erarbeiten und sich zu fragen, was sich an unserer Lebensweise ändern müsste, um der Erde bei ihrer Genesung zu helfen?

Und es wäre sehr viel konkreter, so den „Erdenwandel“ ins Auge zu fassen als den eher abstrakten Klimawandel.

Denn der Erdenwandel beginnt bei uns, beim eigenen Verhalten in Bezug auf Konsum und gegenüber der Umwelt, während wir Maßnahmen gegen den Klimawandel gerne von Großverschmutzern wie Amerika oder China erwarten und von uns wegschieben.

Die Macht des Einzelnen ist stärker als die Macht der Konzerne und wenn wir uns selbst ermächtigen, von dieser Macht Gebrauch zu machen und gewisse Dinge nicht mehr unterstützen, die der Erde schaden, verändert und verbessert sich die Welt mitsamt dem Klima von heute an und für die Zukunft.

Wenn es das Corona-Thema schafft, uns auf die Notwendigkeit des Erdenwandels aufmerksam zu machen, dann hat es seine Mission erfüllt und wir werden aufhören, unser „altes Leben“ zurückzufordern. 

Wir würden uns für ein „neues Leben“ im Einklang mit dem Leben der Erde einsetzen.

Lasst und beginnen – jetzt!

Die neue Zeit

Die SPD ist auf ihrem Parteitag „in die neue Zeit“ aufgebrochen.

Sie will den bisherigen Umgang mit den finanziell Schwachen der Gesellschaft ändern.

Tatsächlich bewegen wir uns schon seit 2004 langsam in die Epoche der „Geschwisterlichkeit“ hinein und heraus aus dem Fahrwasser des egoistischen Habewillens auf Kosten anderer.

Wenn diese Epoche ganz aufgeblüht sein wird, werden wir uns nur noch wohl fühlen, wenn es unseren Mitmenschen auch einigermaßen gut geht.

Und das aber global empfunden und nicht national wohlgemerkt.

Bis dahin ist noch ein langer Weg zurückzulegen, aber es spricht ja nichts dagegen, in unseren Routenplaner schon mal einzugeben, wo wir 2030 oder 2050 angekommen sein wollen.

Ob die Erde dann ein oder zwei Grad wärmer sein wird, werden wir sehen.

Die Herzenswärme jedenfalls könnte in ihrer Durchschnittstemperatur bis dahin gefahrlos ruhig noch etwas mehr ansteigen.

 

Prima Klima!

Was ist das für ein denkwürdiger Tag heute, an dem weltweit so viele Menschen wie noch nie für eine gemeinsame Sorge auf die Straßen gegangen sind.

Das ist die Gelegenheit, die Forderung nach Schutzmaßnahmen für das Klima einmal auszudehnen auf das Klima in den Familien, in den Betrieben und in den sozialen Netzwerken.

Da täte manchmal auch ein Klimawandel gut, sodass sich die Atmosphäre unter den Menschen verbessert und sich alle wohl und geschätzt fühlen.

An diesem Klimawandel kann jeder sofort etwas ändern und wenn wir das weltweit tun, braucht es wahrscheinlich viel weniger Gesetze und Verordnungen, die uns einen zurückhaltenden Lebensstil aufzwingen.

Wir werden freiwillig nach Wegen suchen, wie wir auch auf die Erde mehr Rücksicht nehmen können.

Denn das haben wir dann ja gelernt im herzlichen Umgang miteinander und brauchen es nur noch auf alle Naturreiche übertragen.

Johanni

Heute, an Johanni, entzünden wir gerne Johannifeuer, obwohl Johannes doch im Wasser des Jordan getauft hat.

Die Feuer bringen zum Ausdruck, dass Johannes Herz vor Begeisterung über den Christus brannte und er ihm mit Hilfe der Taufe zum „Durchbruch“ verhalf.

Was als kleine Kerzenflamme an Weihnachten mit dem Geburtsfest des Christus begann, ist nun am Geburtstag von Johannes dem Täufer zum lodernden Feuer geworden.

Anstatt die Welt in einen Flächenbrand kriegerischer Ereignisse zu verwandeln, sollten wir das Feuer der Begeisterung in uns wecken, dass der Herr die Einheit zwischen Himmel und Erde durch seine lebendige Beziehung zum Himmlischen Vater wieder hergestellt hat.

Die Begeisterung, mit der die jungen Menschen rund um den Globus für das Klima der Erde auf die Straße gehen, weckt Hoffnungen, dass die Mahnungen zum Sinneswandel durch Johannes den Täufer Früchte tragen werden.

Pfingsten

„Pfingsten will erbeten sein, sonst bleibst Pfingsten Du allein!“

Im Gegensatz zu Weihnachten können die meisten Menschen mit Pfingsten wenig anfangen.

Selbst kommerziell wird Pfingsten nicht ausgeschöpft, obwohl man ja statt Osterhasen zum Beispiel Schokoladentauben verkaufen könnte oder statt Katzenzungen Flammenzungen.

Das Fest des Heiligen Geistes ist aber offenbar zu abstrakt, um greifbar zu sein.

Dabei wäre es so schön, wenn wir in der weltweiten Verständigung Fortschritte machen würden.

Einige Ansätze dazu gibt es ja, wenn die jungen Menschen weltweit gleichzeitig auf die Straße gehen, um ihrer Sorge um die vom Klimawandel bedrohte Erde Ausdruck zu verleihen.

Da spielen die verschiedenen Sprachen keine Rolle mehr, sondern alle haben verstanden, dass es an der Zeit ist, mehr zu tun von dem, was der Erde gut tut und weniger von dem, was ihr schadet.

Die Unterstützung des Himmels dabei will aber erbeten sein, sonst wird er in seiner freilassenden Art nicht eingreifen.

Hier gilt ganz besonders das Wort: „Bittet, so wird Euch gegeben!“

Dann steht der Ausgießung des Heiligen Geistes nichts mehr im Wege und wir dürfen gespannt sein, wo überall das „wir haben verstanden“ hörbar wird.

Himmelfahrt

Was geschieht, wenn der Christus, der schon bei seiner Verklärung gezeigt hat, dass er wie die Sonne leuchten kann, in den Himmel aufsteigt?

Sein Auferstehungsleib wird zur Lichtgestalt, die über das Spektrum der Regenbogenfarben entschwindet.

Diese Farbigkeit schenkt sich aber nicht nur in den Himmel hinein, sondern auch zur Erde hin.

Auf dem heute morgen im Allgäu aufgenommenen Bild sieht man sehr schön, wie die Landschaft förmlich gebadet wird im Licht.

Und das, was die physische Sonne vormacht, vollzieht der Christus auf geistiger Ebene ganz entsprechend.

Von daher ist Himmelfahrt jedes Jahr ein großes Farbengeschenk auch an die Erde, die es dankbar tief in sich einsaugt wie ein trockener Schwamm und damit Regenerationsimpulse empfängt.

Wir können daran anknüpfen, wenn wir aus den Höhen die Regenbogenfarben erbitten, durch uns hindurch strömen lassen und an die Erde weiterschenken.

Wo sich Himmelfahrt und Erdenfahrt der Farben die Hand reichen, atmet die Erde Hoffnungsluft und Zuversicht, dass wir den (Klima)Wandel schaffen werden.

Klimawandel

Der Vorsitzende der AfD gab gestern im Sommerinterview von sich, dass er nicht an den Klimawandel glaubt und der Mensch darauf auch keinen Einfluss habe.

Wissenschaftler sehen das anderes und vermuten sogar, dass der Meeresspiegel um bis zu 60 Meter ansteigen könnte, weil sich bestimmte Faktoren gegenseitig enorm steigern.

Die Zukunft bleibt auf jeden Fall schwer berechenbar und höchst umstritten.

Aber in dem Moment, wo die ersten Fahrverbote für Dieselfahrzeuge ausgesprochen worden sind, stand das Thema „Klimawandel“ bei den Betroffenen plötzlich vor der eigenen Haustür und nicht mehr weit weg in der Antarktis.

So wachen wir oft erst auf, wenn wir persönlich betroffen sind und die Konsequenzen spüren, was dann schon zu spät sein kann.

Klimawandel