Wegducken oder aufstehen?

Die Schauspieleraktion #allesdichtmachen hat eine grundsätzliche Frage ausgelöst, ob man sich bei Meinungsverschiedenheiten wegducken oder aufstehen und bei seiner Einsicht bleiben sollte.

Während einige der Schauspieler erschrocken und eingeschüchtert ihre mit Galgenhumor gespickten Videos zurückgezogen haben, blieben andere standhaft und verteidigten die Aktion trotz des Shitstorm, den es neben der Zustimmung von über 90% auch gegeben hat.

Diese Aktion passt in die Osterzeit, wo wir an Christus denken, der sich nicht weggeduckt hat, sondern herausragte aus der Masse, bis man ihn auch noch am Kreuz erhöht und hingerichtet hat.

Und was als Schandzeichen gedacht war, wurde zum Siegeszeichen über jene, die dem Herrn verbieten wollten, von seinem Himmlischen Vater, dem Schöpfer, zu sprechen.

Denn nach seinem Sterben kam Jesus noch einmal zurück, um zu zeigen, dass er unsterblich ist und er die Wahrheit gesprochen hatte, dass es den Himmel gibt und wir den Tod nicht zu fürchten brauchen.

Die Angst vor dem Tod fördert die Zustimmung zu den Corona-Maßnahmen bei vielen Menschen erheblich und zeigt uns, dass wir noch lange nicht Bürger zweier Welten sind, nämlich Bürger der Erde und des Himmels.

Je mehr wir die Auferstehungsbotschaft an uns heranlassen, um so seltsamer erscheint die „Bundesnotbremse“, die „alles dicht macht“, wenn von 1000 Menschen innerhalb einer Woche einer positiv getestet worden ist, was ja noch lange nicht heißt, dass er deswegen erkrankt ist oder gar sterben wird.

Ob wir uns bei dieser Politik der unbedingten Krankheitsvermeidung dann wegducken oder aufstehen, kann nur jeder für sich selbst entscheiden.

Ausstrahlung

„Corona“ dürfte das Wort des Jahres werden. Aber was bedeutet es?

Das Corona-Virus hat seinen Namen von der Korona der Sonne bekommen, weil es mit seinen strahlenförmigen Spitzen die Wissenschaftler daran erinnert hat.

Corona weist also auf den Umraum hin, auf den Strahlenkranz, mit dem auch der Christus oft dargestellt wird.

Als Heiligenschein wird eine besondere Ausstrahlung um das Haupt herum wahrgenommen.

Bei Königen ist es die Krone, die sich auch von dem Wort Corona = Kranz ableitet, weil der König für seinen Umkreis, das Volk, da sein soll und es hoffentlich weisheitsvoll regiert.

Warum ist unsere Ausstrahlung so wichtig?

Weil sie unsere Umgebung mit Licht erfüllt, wie die unendlich heiße und energiegeladene Korona der Sonne.

Das Licht der Sonne, was unsere Welt erhellt, wird von ihrer Korona ausgestrahlt, nicht von dem dichteren und kühleren Sonnenball.

Wollen uns die Corona-Viren herausfordern, uns mehr auf das Wesentliche, das Lichtvolle, das Unvergängliche zu besinnen, das uns der Auferstandene an Ostern anschaulich vorlebt?

Ruft es die Menschen dazu auf, als „Krone der Schöpfung“ sich ihrer Verantwortung bewusster zu werden und auch entsprechend rücksichtsvoll zu handeln?

Wir sollten uns vor dieser Herausforderung nicht fürchten, sondern mehr daran arbeiten, dass wir die Weichen neu stellen, um strahlende Persönlichkeiten zu werden, die von der Erde geliebt werden.

Karsamstag

Was am Karsamstag geschieht, ist für die äußeren Augen unsichtbar.

Nach der großen Dramatik des Karfreitags versinkt das Passionsgeschehen in eine scheinbare Stille.

Im Innern der Erde setzt sich die Auseinandersetzung mit dem Bösen aber fort, indem der Christus den gefallenen Wesen jenen Bereich abringt, den man wirklich das Tote nennen darf, wo kein Leben mehr herrscht.

Und auch Seelen, die in diese Bereiche gelockt worden sind, werden aus diesem Bannkreis befreit und herausgeführt.

Das ist der „okkulte“ Teil der Auferstehung, die mit dem Ostersonntag dann hell strahlend auch für die Augen der Jüngerinnen und Jünger „oberirdisch“ sichtbar wird.

Tag des Staunens

1. April, Zeit für einen Aprilscherz! So muss es den Jüngern wohl auch vorgekommen sein, als ihnen Maria Magdalena von der Begegnung mit dem Auferstandenen berichtete.

Was ist das für einer, der sterben kann und danach wieder in Erscheinung tritt, als ob er nie gegangen wäre? Wir werden wohl noch lange brauchen, dieses Wunder zu verstehen. Aber es zeigt uns, dass die Vollmacht über die Stofflichkeit möglich ist, nicht nur bei Kranken, die durch ihn wieder gesund geworden sind, sondern sogar im Falle des Sterbens.

Wiederherstellung aus dem Geistigen heraus ist die Botschaft dieses Tages und dieser Website. Auch wenn nicht alle Tage Auferstehung gefeiert werden kann, so gibt es doch viele Vorstufen geist-körperlicher Wiederbelebung, die in unserer Zeit erfahren werden können.Auferstehung