Heute traf man sich wieder innerhalb der Deutschen Islamkonferenz mit dem Fokus auf eine gemeinsame Schnittmenge, die Unterschiede überbrückt.
Gefordert wurde von Horst Seehofer ein Islam „von, für und aus Deutschland“ und weniger Einfluss aus dem Ausland.
Was für eine Kehrtwende eines Mannes, der noch vor kurzem gesagt hat, „der Islam gehört nicht zu Deutschland“.
Aber weder so noch anders herum wird ein Schuh daraus, denn der Islam ist keine „deutsche“ Angelegenheit, sondern eine Weltreligion, an die natürlich auch Menschen in Deutschland glauben.
Sollten wir uns nicht lieber darum bemühen, allgemein gültige Werte von religiösem Leben zu beschreiben, in denen sich viele Religionen wiederfinden können und worauf man sich dann auch einigen könnte, um friedlich miteinander auszukommen?
In den folgenden Zeilen habe ich einige dieser Werte aufgezählt und man kann sie gerne beliebig ergänzen, wenn sie sich im Rahmen des respektvollen Umgangs mit „Andersgläubigen“ bewegen.