Obwohl am 4. Mai der Bericht der Konferenz zur Weltbiodiversität aus Paris die Medienwelt aufgeschreckt hat, wollte man am 6. Mai die Wälder Brandenburgs mit dem Insektengift „Karate Forst“ aus der Luft besprühen, um die Nonnenraupen, aber damit auch viele andere Gliederfüßler zu töten.
Dabei weiß man schon lange, dass Monokulturen zu erhöhter Waldbrandgefahr und einseitigem Insektenbefall beitragen und man nur mehr Mischwald anlegen müsste, um diese Probleme in den Griff zu bekommen.
Aber der Einsatz von Giften ist nicht nur in der Kriegsführung, sondern auch in der Landwirtschaft und natürlich auch in der Medizin zur Standardwaffe geworden.
Chemotherapie und das Impfen kleinster Kinder mit Giftstoffen wird zunehmend sogar zwangsverordnet, wenn die Eltern sich dagegen wehren sollten.
Ein wunderschöner Film über „Die Wiese – Das Paradies nebenan“ kann uns da eines Besseren belehren und lässt uns eintauchen in den Mikrokosmos vor der Haustüre.
Wenn da nicht die Rasenmäher wären, die in diesen Tagen das aufkeimende Wachstum gleich wieder zunichte machen.