Pestizide sind, wie der Name schon sagt, wie die Pest, nämlich tödlich.
Aber nicht nur für den Menschen, der dadurch vermehrt an Krebs erkrankt, sondern auch für die Tiere, die Mikroorganismen und damit auch für den Ackerboden, der unfruchtbar wird.
Trotzdem werden Regenwälder abgeholzt, um anschließend mit Monokulturen, in denen der Einsatz von Pestiziden unumgänglich ist, den Boden relativ schnell in eine Wüste zu verwandeln.
Allein 2018 viel ein Gebiet so groß wie England den Baggern zum Opfer.
Gleichzeitig hören wir, dass Wälder die besten CO2-Schlucker sind und wir bei verstärkter Aufforstung den Klimawandel schaffen können.
Es wird eine Frage der Gewissensbildung innerhalb der weltweiten Agrarwirtschaft sein, damit sich diese Zustände ändern.
Und so wie es in der Medizin allmählich als verwerflich gilt, unbedacht Antibiotika einzusetzen, wird auch der Einsatz von Pestiziden hoffentlich bald als Missbrauchsdelikt geahndet werden.